Eine Legende erzählt, dass ein Hirte am Weihnachtsnachmittag nach verzweifelter Suche am Ende seiner Kräfte war. Ein Lamm - Flöckchen - war seit dem Morgen verschwunden. Ein besonderes Lamm: Geboren war es viel zu spät, zu klein, um eine Chance zu haben, den Winter zu überleben.
 |
| © Elke Fischer |
Aber es hatte einen lustigen schwarzen Klecks am Kopf - ganz frech sah es aus. Vor wenigen Wochen - der Hirte erinnerte sich genau - hatte er viel zu Gott gebetet. Denn jedes Lamm war ein großes Geschenk für die armen Hirten, fast ein großer Reichtum! Und da - das Lamm war gerade eine Woche alt - traute der Hirte seinen Ohren nicht: Gott redete mit ihm. Er dachte zumindest, es sei Gott gewesen, denn es war niemand zu sehen auf dem weiten Feld. "Dieses Lamm ist etwas ganz besonders! Hüte es wie Deinen Augapfel! Aber vergiss nicht: Alles auf Erden ist dir nur geliehen!" Der Hirte war außer sich. Gott hatte tatsächlich mit ihm gesprochen!
David - so hieß der Hirte - kam wieder zu sich. Dieses Lamm ist etwas ganz besonderes hatte Gott gesagt und nun ist es weg - ausgerissen, verschwunden, von einem Wolf gerissen ... David wurde ganz heiß und kalt. Doch die vielen Stunden der Suche hatten ihn müde gemacht und schließlich wurde es auch schon dunkel. Er entzündete ein Lagerfeuer und richtete sich zusammen mit den anderen Hirten das Nachtlager.
Nachdem er seine Schafe zusammengetrieben und gezählt hatte, legte er sich schlafen. Mitten in der Nacht wachte er plötzlich auf. Ein sehr helles Licht erfüllte den Himmel. David erschrak. Die Hirten wollten fliehen, doch dann hörten sie eine Stimme:
"Fürchtet euch nicht! Ich bin ein Engel, von Gott geschickt. Ich habe die Aufgabe, euch etwas ganz Wunderbares zu erzählen. Ein Kind ist heute Nacht geboren, in einem Stall, ganz hier in der Nähe. Gottes versprochener Retter, euer Heiland ist in dieser dunklen, kalten Nacht zur Welt gekommen. Folgt dem Stern und ihr werdet ihn im Stall in der Futterkrippe finden."
Und kaum hatte der Engel ausgeredet, da war der Himmel erfüllte von tausend hellen Stimmen. Eine unzählbare Zahl von Engeln lobte Gott. Und auf einmal war alles wieder dunkel - bis auf einen riesigen strahlenden Stern.
Niemand überlegte, sogar David vergaß seine Schafe, sprang auf und rannte los – immer dem Stern nach. Völlig außer Atem kamen sie an dem Stall an, von dem der Engel berichtet hatte. Und tatsächlich: Da waren Menschen im Stall bei den Tieren. David stolperte übereifrig in den Stall, und sah das Kind in der Futterkrippe, genau wie der Engel gesagt hatte.
Aber was war das - am Fuß der Krippe? Sein Flöckchen, sein Lamm. Jetzt wusste er, was Gott damals gemeint hatte als er von "... etwas ganz Besonderes" redete. Sein Flöckchen durfte mit ihrem zarten, flauschigen Fell das Christuskind wärmen. David hatte Tränen in den Augen.
David - so hieß der Hirte - kam wieder zu sich. Dieses Lamm ist etwas ganz besonderes hatte Gott gesagt und nun ist es weg - ausgerissen, verschwunden, von einem Wolf gerissen ... David wurde ganz heiß und kalt. Doch die vielen Stunden der Suche hatten ihn müde gemacht und schließlich wurde es auch schon dunkel. Er entzündete ein Lagerfeuer und richtete sich zusammen mit den anderen Hirten das Nachtlager.
Nachdem er seine Schafe zusammengetrieben und gezählt hatte, legte er sich schlafen. Mitten in der Nacht wachte er plötzlich auf. Ein sehr helles Licht erfüllte den Himmel. David erschrak. Die Hirten wollten fliehen, doch dann hörten sie eine Stimme:
"Fürchtet euch nicht! Ich bin ein Engel, von Gott geschickt. Ich habe die Aufgabe, euch etwas ganz Wunderbares zu erzählen. Ein Kind ist heute Nacht geboren, in einem Stall, ganz hier in der Nähe. Gottes versprochener Retter, euer Heiland ist in dieser dunklen, kalten Nacht zur Welt gekommen. Folgt dem Stern und ihr werdet ihn im Stall in der Futterkrippe finden."
Und kaum hatte der Engel ausgeredet, da war der Himmel erfüllte von tausend hellen Stimmen. Eine unzählbare Zahl von Engeln lobte Gott. Und auf einmal war alles wieder dunkel - bis auf einen riesigen strahlenden Stern.
Niemand überlegte, sogar David vergaß seine Schafe, sprang auf und rannte los – immer dem Stern nach. Völlig außer Atem kamen sie an dem Stall an, von dem der Engel berichtet hatte. Und tatsächlich: Da waren Menschen im Stall bei den Tieren. David stolperte übereifrig in den Stall, und sah das Kind in der Futterkrippe, genau wie der Engel gesagt hatte.
Aber was war das - am Fuß der Krippe? Sein Flöckchen, sein Lamm. Jetzt wusste er, was Gott damals gemeint hatte als er von "... etwas ganz Besonderes" redete. Sein Flöckchen durfte mit ihrem zarten, flauschigen Fell das Christuskind wärmen. David hatte Tränen in den Augen.
Eingereicht von:
Elke Fischer
www.jonathan-selbstbestimmt.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Herzlichen Dank für Deine Worte!